Der Kreistagsausschuss für Schulen, Kultur und Sport befasste sich u.a. mit dem Kulturprogramm „Kultur im Kreis 2025“, Zuschüssen an die Jugendmusikschulen im Landkreis und einem Bericht über den baulichen Zustand der kreiseigenen Schulen.
Dort stellte der für Bildung, Kultur und Sport zuständige Dezernent Ulrich Bäuerlein die Aktivitäten des Rhein-Neckar-Kreises in diesen Bereichen vor und erläuterte, welch großen Stellenwert die Förderung des musikalischen Nachwuchses im Landkreis hat. Im Nachgang an die Beratung bewilligten die Kreisrätinnen und Kreisräte die Kreiszuschüsse an die Jugendmusikschulen im Jahr 2024 in Höhe von rund 269.000 €. Davon erhalten die Jugendmusikschulen in Edingen-Neckarhausen 5269 €, Ilvesheim 3335 € und Ladenburg 14.263 €.
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Alarmiert davon, dass laut Umfragen bis zu 37 Prozent der 18- bis 24-Jährigen in Ost-Deutschland den Kurs der AfD unterstützen, stellt Bürgermeister Stefan Schmutz bei der Eröffnung des Kooperationsprojekts mit Edingen-Neckarhausen am 24.9. fest: "Wir müssen vor allem die Jugendlichen für die Demokratie zurückgewinnen."
Das Geschichtslabor richtet sich unter dem Titel "Wo fängt Unrecht an?" vor allem an Jüngere, bietet aber auch älteren Menschen Informationen. Ausgehend von der Geschichte des KZ Kislau können sich alle Besucherinnen und Besucher mit den Unterschieden zwischen Rechtsstaat und Unrechtsstaat, Demokratie und Diktatur auseinandersetzen.
Die Mitmach-Ausstellung im Carl-Benz-Gymnasium ist noch bis zum 6. November zu sehen.
Im gleichen Rahmen findet am Dienstag, 15. Oktober, 18 Uhr, im Schloss Neckarhausen der Vortrag „Widerstand und Verfolgung in der Rhein-Neckar-Region“ statt, Referentin ist Dr. Andrea Hoffend.
Weitere Informationen gibt es im Mannheimer Morgen und in der Ladenburger Zeitung.
Auf Einladung der Johannes-Diakonie Mosbach besuchte unser Fraktionsmitglied Thomas Zachler (Edingen-Neckarhausen) die Rhein-Neckar-Werkstätten (RNW) in Heidelberg. Eine Einrichtung, deren hervorragende Entwicklung seit ihrer Entstehung von der SPD-Kreistagsfraktion immer verfolgt und unterstützt wird.
Bei diesem Besuch, zu welchem unter der Überschrift "Vorbeikommen und Reinschauen" eingeladen wurden war, konnten in lockerer Atmosphäre Einblicke in die Arbeitsbereiche des RNW, in die pädagogischen Methoden und das Leistungsspektrum genommen werden.
Die Rhein-Neckar-Werkstätten (RNW) sind ein gemeinnütziges Unternehmen und anerkannt als Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM).
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Die Rhein-Neckar Sozialdemokraten kritisieren die über 50-prozentigen Kürzungen des Landes beim Integrationsmanagement. „Die Bedeutung einer möglichst guten und schnellen Integration ist Konsens, insbesondere auch um die betroffenen Personen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt zu bringen und damit das Sozialsystem zu entlasten. Hierfür hat das Land seit 2017 mit dem Pakt für Integration in den Kommunen ein Integrationsmanagement finanziert“, berichtet die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion, Renate Schmidt (Eppelheim).
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Als Chef einer Gartenbaufirma hat der neue Ladenburger Stadtrat Markus Bündig (SPD) einen genauen Blick fürs Machbare. „Ich will nicht nur kritisieren, sondern aktiv mitgestalten“, betont er.
Ladenburg. „Dass es anstrengend wird, ist klar“, sagt Markus Bündig. Der 42-jährige hat als selbstständiger Garten- und Landschaftsbauer einen genauen Blick. Nicht nur auf der Baustelle, sondern auch im Hinblick auf sein neues Ehrenamt: Mit 2853 Stimmen hat der seit 2021 amtierende Chef des SPD-Ortsvereins das drittbeste Ergebnis unter neun neuen Ratsmitgliedern in Ladenburg erzielt. Die künftigen Sitzungen - auch in mehreren Fachausschüssen -, sein Familienleben mit drei Kindern im Alter von acht, sechs und zweieinhalb sowie die junge Firma: Ist das alles gut leistbar?
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Wir sind überzeugt das in den kommenden Jahren der Datentransfer ausschließlich über Glasfaserleitungen erfolgen wird, deshalb sind wir froh dass die Stadtverwaltung mit „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG) einen kompetenten Partner gefunden hat. Uns war es wichtig dass die Bürgerinnen und Bürger nicht vorab Verträge unterzeichnen müssen um irgendwelche Quoten zu erreichen. Das ist mit der „UGG“ nicht der Fall. Es kommen für den Glasfaserausbau auch keine Kosten auf die Stadt zu, was sehr erfreulich ist.
Die Glasfaserleitungen werden im kompletten Stadtgebiet verlegt, wo noch keine Leitungen vorhanden sind und jeder Haushalt kann frei entscheiden ob er angeschlossen werden soll oder nicht. In der Bauphase wird der Anschluss zum Haus kostenlos sein, allerdings bedarf es einen Tarif der UGG. Zu den Anschlusskosten und Tarifkosten sowie der Durchführung der Arbeiten werden in diesem Jahr noch Informationsveranstaltungen durchgeführt.
Weitere Informationen in einem Artikel der Ladenburger Zeitung.
Am vergangenen Mittwoch nahm der neu gewählte Gemeinderat mit einer konstituierenden Sitzung seine Arbeit auf nachdem zuvor der alte Gemeinderat und insbesondere die ausgeschiedenen Stadträtinnen und Stadträte vom Bürgermeister verabschiedet worden waren.
Die SPD ist durch den Fraktionsvorsitzenden Gerhard Kleinböck, seinem Stellvertreter Markus Bündig, sowie Geli Gelle, Bernd Garbaczok und Uta Blänsdorf-Zahner vertreten.
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Der Gemeinderat übt mit seinen Entscheidungen direkten Einfluss auf die Stadtentwicklung aus – in keinem anderen Bereich der Politik gibt es so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie in der Kommunalpolitik. Dabei gilt es in Zeiten knapper Finanzen mehr denn je, offen und fair mit allen Beteiligten nach den besten Lösungen für ein attraktives und liebenswertes Ladenburg zu suchen – dafür steht die SPD, vertreten durch den Vorstand und unsere Gemeinderats-Fraktion.
• Wir fördern alle Initiativen zur Verbesserung der Kleinkindbetreuung und zur kostenlosen Betreuung im Kindergarten einschließlich der Aufwertung der dort angesiedelten Arbeitsplätze. Es wurden jetzt alle Spielplätze zunächst einmal erfasst, um sie danach zu erneuern.
• Mit der Erweiterung der Merian-Realschule und der Astrid-Lindgren-Schule sowie der Einrichtung der Werkrealschule sind auch in Ladenburg die Weichen für eine nachhaltige Bildungspolitik gestellt. So wurden Kernzeitgruppen in der Astrid-Lindgren- und Dalberg-Schule eingeführt.
• Das Carl-Benz-Gymnasium ist nach der Renovierung baulich und technisch auf dem neuesten Stand.
• Der Schulweg in der Schulstraße über die Neue Anlage wurde sicherer.
• Die außerschulischen Bildungsangebote wie JZ Kiste, VHS, Musikschule und Stadtbibliothek gilt es zukunftsfähig zu machen und somit zu erhalten.
• Die wertvolle Bildungsarbeit in den vielen Vereinen ist zu unterstützen.
• Wir unterstützen alle Maßnahmen, damit Ladenburg als Gewerbe- und Einkaufsstandort erhalten bleibt und gefördert wird. Daher haben die Gründung der Stadtentwicklungsgesellschaft auf dem ehemalige ABB-Gelände vorangetrieben.
• Das attraktive Angebot an Gastronomiebetrieben lockt viele Besucher in die Stadt – die behutsame Entwicklung belebt die Innenstadt und schafft Anreiz für weitere Verkaufsgeschäfte. Das öffentliche WLAN in der Altstadt hilft dabei, Lücken in der Mobilfunkversorgung zu schließen.
• Das neue Einkaufszentrum in der Wallstadter Straße sorgt für weitere Belebung des Einzelhandels.
• Das Gewerbegebiet muss weiterentwickelt werden, um weitere Gewerbesteuern zu generieren.
Wir unterstützen Maßnahmen, die das Leben in der Stadt sozial gerechter machen. So haben wir
• 150 preisgedämpfte Mietwohnungen in Nordstadt geschaffen,
• einen ermäßigten Eintritt im Schwimmbad eingeführt,
• den Mittagstisch für Senioren ins Leben gerufen,
• die Hundesteuer für Inhaber eines Hundeführerscheins herabgesetzt.
• Unser langfristiges Ziel ist die Einrichtung einer Fußgängerzone. Dazu haben wir schrittweise weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen getroffen, z. B. durch die unechte Einbahnstraße oder die Zone 30 vorm Einkaufsmarkt.
• Wir werden das altstadtnahe Parken fördern – Parkmöglichkeiten für Anwohner und Besucher an der Zwingergasse und Am Graben bieten sich als Lösungsansätze an.
• Um den Radfahrern gerecht zu werden, richten wir Rad-Parkplätze ein.
• Fußgänger können jetzt von der Hirschberger Allee zur Nordstadt laufen.
• Angefangen mit der Kirchenstraße wird das Pflaster in der Altstadt weiter erneuert.
• Versenkbare Poller zur Hauptstraße wurden eingeführt.
Ladenburg hat gute Kindergärten und Schulen, Einrichtungen für junge und alte Menschen, viele Dutzend Vereine, Einkaufsmöglichkeiten, kurz, eine gute „Infrastruktur“. Um als lebendige Stadt weiter bestehen zu können haben wir neue Wohngebiete geschaffen für 2 000 neue Bürger und wollen im ganzen Stadtgebiet
• bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten,
• die Infrastruktur dem wachsenden Bedarf anpassen,
• Baulücken innerhalb der Stadt schließen,
• die neuen Baugebiete in der Nordstadt-Kurzgewann und in der Weststadt bedarfsgerecht entwickeln,
• alle Stadtteile von Weststadt bis Nordstadt Kurzgewann zusammenwachsen lassen,
• die neuen Mitbürger besonders begrüßen.
In der Tradition der Ladenburger SPD bedeutet das:
• ökologisch vorsichtig
• ökonomisch weitsichtig
• sozial gerecht
Hier ein paar Beispiele, die wir mit auf den Weg gebracht haben:
• die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf der Astrid-Lindgren-Schule und dem Bauhof,
• die Anschaffung eines Elektro-Fahrzeuges für den Bauhof,
• die Einrichtung von Stationen für Mietfahrräder,
• die Subventionierung der Energieberatung.
• Der Grüne Ring am Kandelbach wurde wiederhergestellt.