Nächste Termine

Internationaler Museumstag

Sonntag, 18. Mai 2025, 11 bis 18 Uhr (öffentlich)
Ort: Lobdengau-Museum



Feiern Sie mit uns die Geschichte Ladenburgs. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag frei.
Das Programm bietet mehrere Führungen, Musik und ein Gewinnspiel, sowie Essen und Getränke.

SPD Sommerfest

Samstag, 31. Mai 2025, 17 Uhr (parteiöffentlich)
Ort: ASV Pumpwerk

Aus dem Kreistag

Die Redaktion vom 05.05.2025

Besuch der SPD-Kreis­tags­fraktion bei der KLIBA

Die SPD-Kreis­tags­fraktion hat sich am 30. April 2025 bei der KLIBA (Klima­schutz- und Energie-Beratungs­agentur Heidel­berg-Rhein-Neckar-Kreis gGmbH) zur Fraktions­sitzung und zu einem Informa­tions­austausch getroffen.

Dr. Klaus Kessler, Geschäfts­führer der KLIBA begrüßte und gab eine kurze Ein­führung in die seit 1997 arbeitende unab­hängige Energie­agentur. Der Rhein-Neckar-Kreis ist 2012 der KLIBA beige­treten und fördert u.a. die Beratungen in den Kommunen.

Weiterlesen im Presse-Archiv

Photovoltaik

Gemeinde­rat-Splitter (und Erklä­rer)

(hier können Sie die Tages­ordnung ansehen)

Gemeinderat-Splitter vom 30.04.2025

Der Bürger­meister berichtet

Der Haus­halt 2025 wurde vom Kommunalrechtsamt des Rhein-Neckar-Kreises genehmigt. Wer ihn lesen möchte, kann den Haushalt­splan online abrufen. Eine gedruckte Version liegt außerdem vom 5.-13. Mai im Rat­haus aus.

Für Fahr­räder gibt es am Bahn­hof ab sofort einen Doppel­decker-Stell­platz mit Platz für 48 Räder (LAZ). Die Kosten betrugen rund 127 000 €, von denen rund 57 000 aus Förder­töpfen kamen. Bürger­meister Schmutz betonte, dass es anhand knapper Kassen in abseh­barer Zeit keine weitere bau­lichen Verände­rungen am Bahn­hof geben werde.

Das Frei­bad öffnet am 17. Mai. Es ist allerdings marode und muss saniert werden. Dazu wurde im Rat aus­giebig disku­tiert.

Ab 1. Mai wird auf der Fes­twiese wieder der bisherige Anbieter von Donners­tag bis Sonntag eine mobile Gastro­no­mie anbieten. Diese wird abgebaut, wenn die Festwiese für Veranstal­tungen genutzt wird.

Megaphone, blue sky with small clouds

Gemeinde­rat-Splitter vom 30.04.2025

Unser Schwimm­bad muss saniert werden

Ein Blick in die Vergangen­heit kann uns helfen, die Gegen­wart zu ver­stehen:

  • 1935 wurde das erste Laden­burger Freibad eröffnet. Es bestand aus einem Becken mit einem flachen und einem tiefen Bereich, wie auf dem Archiv­bild zu sehen.
  • 1953, also nach gerade mal 18 Jahren, wurden die undichten Becken provi­sorisch saniert, was das Bad weitere 12 Jahre leben ließ. Insge­samt hat das erste Bad also 30 Jahre gehal­ten.
  • 1965 wurde das Bad in der heutigen Form neu gebaut (general­saniert). 
  • 2000, also 35 Jahre nach der letzten General­sanierung, erfolgte eine weitere umfang­reiche Reno­vierung, denn es drohte die Schlie­ßung wegen schlech­ter Wasser­qualität. Das hatte mehrere Milli­onen Euro gekostet.
  • 2025: Basierend auf diese Zahlen aus der Vergangen­heit, würde unser Frei­bad in der jetzigen Form noch 5-8 Jahre durchhalten. Reparaturen würden allerdings sehr kostspielig. Es könnte auch passieren, dass das Bad mitten in einer Saison geschlossen werden müsste.
Erstes Ladenburger Freibad ca. 1937

Ein Freibad ist immer ein Zuschuss­betrieb, denn die Ein­tritts­gelder decken weniger als die Hälfte der Kosten. Außerdem ist es nur ein Drittel des Jahres in Verwen­dung (auch wenn die Pumpen teil­weise weiter laufen müssen). Bürger­meister Schmutz und alle Frak­tionen im Gemeinde­rat betonen aber, dass unser Frei­bad auf jeden Fall erhalten bleiben muss. 

Eine Sanie­rung wird also kommen.

Die Stadt hat vor­sorglich Förder­mittel von statt­lichen 2,8 Millionen Euro ein­geworben. Diese Mittel müssen bis 2027 ver­braucht werden, ansons­ten gehen sie verloren. Die Stadt stellt weitere 2,8 Millionen zur Verfügung. So würden wir 5,8 Millionen für eine Sanie­rung haben.

Die Verwal­tung hat für diesen Betrag einen Sanie­rungs­plan erstel­len lassen. Dieser umfasst Technik und Edel­stahl­becken, jedoch nicht die lau­fenden Kosten, die aber auf jeden Fall günstiger würden als heute. Grund: Strom aus Photo­voltaik auf der Drei­feld­sport­halle, moderne Umwälz-Tech­nik und verrin­gerter Wasser­verlust.

Die Kosten für die Technik werden bestimmt von der Wasser­fläche und der Nutzung dieser Fläche. Und zwar so:
Jeder Mensch hinter­lässt Haut­schuppen, Speichel und kleinste Mengen an Fäka­lien im Wasser. Diese müssen durch ständiges Umwälzen aus dem Wasser entfernt werden.
Je mehr Men­schen im Wasser sind, desto mehr muss gepumpt werden. Da, wo die Leute dicht and dicht stehen, muss mehr gepumpt und gerei­nigt werden als in einem Becken, wo Bahnen geschwom­men werden. Getrennte Becken verur­sachen weniger laufende Kosten. Nicht­schwimmer­becken sind teurer als Schwimmer­becken.

  • Variante 1 zeigt, was wir für die 5,8 Mil­li­onen erhalten würden, nämlich ein Rumpf­bad mit stark ver­klei­nertem Nicht­schwimmer­becken. Die Wasser­fläche wäre halb so groß wie jetzt.
    Das geht nicht, so sind sich alle im Gemeinde­rat einig.
  • Variante 2 trennt die Becken von­ein­ander, das macht das Rei­nigen des Was­sers ein­facher. Es hat einen ver­klei­nertes Nicht­schwimmer­becken, aber auch einen attrak­tiven Kinder­bereich mit Wasser­spiel­platz. Das ent­lastet das Nicht­schwimmer­becken. Die Wasserfläche wäre aber um 25% kleiner als jetzt.
    Diese Variante ist um 1,6 Millionen teurer als Variante 1. Die zusätz­lichen Kosten wären wohl vertret­bar. 
    Die Verwal­tung bevorzugt diese Variante und auch die SPD ist dieser zugeneigt.
  • Variante 3 wäre eine Edel­stahl-Aus­klei­dung der beste­henden Becken. Das bedeutet wesent­lich mehr Umwälzen und dadurch mehr Technik. Diese Variante ist daher 3 Millionen teurer als Variante 1 und verur­sacht auch erheb­lich mehr laufende Kosten, da alle Becken mit­einander ver­bunden blieben.
    Diese Variante wäre wahrscheinlich finanziell nicht zu stemmen.

Der Gemeinde­rat wird im Septem­ber darüber ent­scheiden.

Wenn Variante 2 beschlossen würde, würde das Bad im Juli 2026 geschlossen und während 13-14 Monate um­gebaut. Das neue Bad wäre also erst wieder in der Saison 2028 geöffnet.

Siehe auch den erklärenden Artikel in der Laden­burger Zeitung, sowie die Meldung der Stadt. Die Ladenburger Zeitung hat einen weiteren Artikel zur Gemeinderatssitzung geschrieben.

Drei Varianten für die Generalsanierung des Ladenburger Freibades

Neuer Vorstand

Die Redaktion vom 04.04.2025

SPD Laden­burg: Vor­stand neu gewählt

Bei der Jahres­haupt­versamm­lung der SPD Laden­burg am Freitag, den 4.4.2025 in der Löwen­scheuer wurde ein neuer Vor­stand gewählt. Der neue ist aber weit­gehend der alte.

Markus Bündig bleibt Vorsit­zender, Barbara Scholz seine Stell­vertreterin, Michael Grether wurde als Kassen­wart bestätigt und Uta Gember als Schrift­führerin. Dr. Michèl Schummer, zuvor Bei­sitzer, wurde zum Mit­glieder­beauf­tragten gewählt.

Die Zahl der Bei­sitzer redu­zierte sich von sechs auf vier: Uta Blänsdorf-Zahner, Doris Vassi­liou und Joachim Loose wurden in ihrem Amt bestätigt und Jürgen Scheuer­mann entschloss sich nach einer Aus­zeit, wieder im Vor­stand mit­zu­arbeiten.

Zum Ab­schluss gratu­lierte der neu gewählte Vor­stand Bürger­meister Stefan Schmutz zu seiner Wieder­wahl und übergab ihm ein Holz­relief von Jean-Luc Bambara, des Künst­lers aus Burkina Faso, der auch die Skulptur "La Protection – Der Schutz" geschaffen hat, die seit 2005 auf dem Garango-Platz steht.

Siehe auch den LAZ-Artikel zum selben Thema.

Oben: Gerhard Kleinböck und Markus Bündig übergeben Bürgermeister Schmutz ein Holzrelief von Jean-Luc Bambara / Unten: Markus Bündig und Barbara Scholz halten rote SPD-Würfel

 

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