Nächste Termine

Sebastian Cuny lädt ins "Offene Büro" ein

Freitag, 17. Oktober 2025, 14:30 bis 15:30 Uhr (öffentlich)
Ort: Zentgrafenstraße 11 in Schriesheim
Anmeldung: 06203/4202553 oder sebastian.cuny@spd.landtag-bw.de



Unser Land­tags­abgeord­neter Sebastian Cuny freut sich auf den Austausch im Wahlkreisbüro.

„Gute Politik beginnt mit Zuhören“, betont Sebastian Cuny seinen Politikstil. „Der Austausch mit Bürger:innen liegt mir am Herzen. So erfahre ich direkt, wo es Probleme gibt und kann meine Unterstützung anbieten“, so Sebastian Cuny über seine Einladung zum „Offenen Büro“ in seinem Schriesheimer Wahlkreisbüro.

Roter Schuh

Freitag, 24. Oktober 2025, 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr (öffentlich)
Ort: Marktplatz

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins werden Sie, die Ladenburger Marktbesucher wieder einmal fragen, wo sie der Schuh drückt. Der bekannte Rote Schuh und die Karten für Ihre Anmerkungen sind natürlich mit im Gepäck. Der SPD-Ortsverein freut sich auf viele interessante Gespräche.

Bitte Presse-Info beachten

Gemeinde­rat-Splitter (und Erklä­rer)

Gemeinde­rat-Splitter vom 24.09.2025

Freibad kann grund­erneuert werden

Das Thema Freibadsanierung hat in Ladenburg hohe Wellen geschlagen. Im Erklärer vom April haben wir den Sachverhalt nach dem damaligen Wissens­stand bereits dargelegt.

Der Verwaltung wurde vorgeworfen, dass sie die Bürgerinnen und Bürger nicht in dem Maße informiert hat, wie es nötig gewesen wäre. Der Bürgermeister hat dazu erklärt, dass auch die Verwaltung nicht immer alle Informationen hatte. Sobald es neue Erkenntnisse gegeben hatte, wurden diese dann aber mit den Ladenburgern geteilt.

Der Gemeinderat und die Verwaltung haben seit Oktober letzen Jahres beraten und diskutiert, auch öffentlich. Auch haben die Zeitungen darüber berichtet. Man kann es drehen und wenden, die Dinge ändern sich nicht mehr.

Noch einmal zum Verständnis:

• Das Teure an einem Freibad ist NICHT unbedingt das Becken, sondern die laufenden Kosten. Diese werden von der Technik bestimmt, also Pumpen, Filter und Chemikalien. 
• Pumpen und Filter sind nach der Oberfläche der Becken bemessen, nicht dem Volumen. Die Oberfläche bestimmt, wie viele Menschen im Wasser sind. Mehr Menschen = mehr Pumpen, um das Wasser sauber zu halten.
• Getrennte Becken sind einfacher zu pumpen und sauber zu halten. Im Schwimmer­becken halten sich weniger Menschen pro Quadratmeter auf als im Nicht­schwimmer­becken. Daher muss das Schwimmer­becken weniger gepumpt werden.
• Das Nicht­schwimmer­becken ist im Bereich der Rutsche nicht zum Schwimmen geeignet. Diese Fläche fällt also heute schon weg, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.
• Der neue Kinder­bereich wird das Nicht­schwimmer­becken entlasten, also fällt die verkleinerte Fläche weniger stark ins Gewicht, als es den Anschein hat. 
• Ein vergleichbares Bad hat nach einer ähnlichen Grund­sanierung bereits 30% Energie eingespart, das können wir für unser Bad auch erwarten.
• Risiko beim Umbau: Neben den üblichen Verzögerungen kommt der Winter dazu sowie die Gefahr von Hochwasser.

Einige Gemeinder­ätinnen und -räte haben angemerkt, dass diese Sanierung wohl auf Jahre hinaus das letzte Projekt sein wird, welches die Stadt sich als freiwillige Leistung leisten kann. Das heißt auch, dass die Renovierung des Römer­stadiums oder der Lobdengauhalle, bzw. die Neugestaltung des Bahnhofs­vor­platzes (siehe unten) wohl nicht so bald kommen werden.

Die Sanierung wird mindestens 9,4 Millionen € kosten. Abzüglich der 2,775 Millionen an Förderung bleiben also rund 6,6 Millionen €, die die Stadt aufbringen muss. Das ist sehr viel Geld für eine Einrichtung, die nur an einem Drittel des Jahres benutzt werden kann. Aber, so haben es alle Fraktionen betont, unser Freibad gehört zu Ladenburg.

Das Projekt wurde mit drei Enthaltungen beschlossen.

Kind schwimmt unter Wasser

Gemeinde­rat-Splitter vom 24.09.2025

Jahres­abschluss 2021

Nachdem die Kämmerin, Frau Rother, im Juli den Haushaltsplan für 2020 vorgestellt hatte, konnte sie in dieser Sitzung den Haushaltsplan für 2021 vorlegen.

Frau Rother hat für 2021 ein dickes Plus von über 6 Millionen Euro berechnet. Dieses Plus wird aber, wie wir wissen, in den darauf folgenden Jahren abschmelzen. 

Weitere Jahresabschlüsse, für 2022 und 2023, sollen spätestens bis zur Sommerpause im nächsten Jahr fertig sein. Frau Rother hat aber schon einmal einen Blick darauf geworfen. Sie hat festgestellt, dass diese Jahre weniger schlecht aussehen, wie bisher angenommen. Das ist erfreulich.

Frau Rother arbeitet jetzt auch am Haushaltsplan für 2026. Sie plant außerdem, bis 2027 alle Abschlüsse der Vergangenheit fertig berechnet zu haben.

Bisher arbeitet die Verwaltung mit Schätzungen. Ab 2027 wird man genau wissen, wie viel Geld zur Verfügung steht. Dadurch werden die zukünftigen Haushalte auf fester Grundlage stehen.

Der Haushalt 2021 wurde einstimmig angenommen.

Eine Seite einer Bilanz mit koreanischer Schrift und der Zahl 2021

Gemeinde­rat-Splitter vom 24.09.2025

Solar­anlagen auf Alt­stadt­dächern

Die Altstadtsatzung schreibt vor, was und wie in der Altstadt gebaut werden darf. Bislang waren auch Photovoltaik-Anlagen und Ähnliches davon betroffen. Das Land hat aber die Gesetze geändert und Ladenburg kann jetzt nicht mehr vorschreiben, was auf die Dächer kommt. Das macht künftig die Bau­behörde des Rhein-Neckar-Kreises. Die Stadt will aber weiterhin informiert sein, welche Anlagen wo installiert werden. Aus diesem Grunde musste die Altstadtsatzung angepasst werden.

Verwaltung und Gemeinderat haben monatelang an einer Verordnung gearbeitet, die immer wieder verschiedenen Behörden vorgelegt werden musste. Diese haben dann ihren Kommentar dazu gegeben und es wurden ein paar Worte oder Sätze ausgetauscht. 

Im letzten Erklärer vom Juli 2025 haben wir das ausführlich beschrieben.

In der jetzt endgültigen Fassung wurden auch die Balkonkraftwerke mit aufgenommen. Diese sind, wie die Solaranlagen, im nichteinsehbaren Bereich uneingeschränkt zulässig. Auf vom öffentlichen Bereich einsehbaren Flächen müssen sich Balkonkraftwerke dem Umfeld farblich anpassen.

Diese nun endgültige Fassung der Altstadtsatzung wurde einstimmig beschlossen. 

Stilisierter Installateur und ein Photovoltaik-Panel

Gemeinde­rat-Splitter vom 24.09.2025

Bebauungs­plan Bahnhofs­vorplatz

Wenn Besucher mit der Bahn nach Ladenburg kommen, werden sie von einem recht trostlosen Platz empfangen. Der Gemeinderat ist über die Fraktionsgrenzen hinaus der Meinung, das dieser besser gestaltet werden sollte. Bei Details gehen die Meinungen auseinander, so zum Beispiel, was die Parkplätze angeht.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes und der jetzige Zustand sind in dem Bild festgehalten. Die Firma GDLA Heidelberg hat einen Entwurf erarbeitet, der zeigt, wie schön der Vorplatz vielleicht einmal aussehen könnte.

Dieser Bebauungsplan, so attraktiv er auch ist, wird nicht zeitnah umgesetzt werden können, denn es ist kein Geld dafür vorhanden. Der Entwurf wurde aber dennoch beschlossen, denn damit wird der öffentliche Raum rechtlich festgelegt. Aus diesem Grunde ist dieser Plan nicht nur ein Papiertiger.

Der Bebauungsplan wurde mit einer Enthaltung beschlossen. 

Planungsgebiet des Bahnhofsvorplatzes von Ladenburg

Interview mit Gerhard Kleinböck

Ladenburger Zeitung vom 29.08.2025

Die Sanie­rung des Frei­bades hat für die SPD oberste Priori­tät

Sommer­inter­view mit den Frak­tionen - heute die SPD
Die SPD-Frak­tion ist sich sicher, dass die Verwal­tung die wich­tigen Zukunfts­themen im Fokus hat / Die Kom­munika­tion mit dem Rat­haus ist sehr gut


Der SPD-Fraktions­vorsit­zende Gerhard Klein­böck ist der Mann am Rats­tisch mit der größten poli­tischen Erfah­rung. 1970 begann sein poli­ti­sches Engage­ment bei den Jusos. 1982 wurde er erst­mals in den Gemeinde­rat gewählt. Die Bildungs­politik, die Stadt­entwick­lung und das Thema soziale Gerech­tig­keit hatten bei Klein­böck immer einen hohen Stellen­wert.

Weiterlesen im Presse-Archiv

Sebastian Cuny zum Schulneubau

Presserklärung von Sebastian Cuny, MdL vom 21.08.2025

Grün-Schwarz lässt Schul­verband Nörd­liche Berg­strasse im Regen stehen

Im Dezember wurde der Haus­halt des Landes für 2025/2026 beschlos­sen. Darin wurde die Förde­rung für Schulbau- und Sanierungs­maßnahmen von bislang 200 Millio­nen auf 450 Millio­nen Euro erhöht. Auch schulisch genutzte Schwimm­bäder sollten damit gefördert werden. Es hat sich aber nichts getan und ein konkretes Datum kann die Landes­regierung nicht nennen.

Das Geld benötigt der Schul­verband Nörd­liche Berg­straße für den dringend nötigen Neubau des Hems­bacher Bildungs­zentrums.

Lesen Sie weiter in der Presse­erklärung.

Rote Gummistiefel und rosa Schirm stehen auf dem Boden auf den es regnet

Sebastian Cuny fordert "Kommunal­milliarde"

In der Aktuellen Debatte vom 24.7.2025 im Land­tag fordert Sebastian Cuny den „Baden-Württem­berg-Plan“ mit der Kommunal­milliarde, das heißt Geld aus dem Länder­anteil des Sonder­vermögens des Bundes. Cuny meint: "Unsere Gemeinde­räte und Bürger­meister wissen am besten, was vor Ort dringend nötig ist." In Laden­burg etwa Gelder für den Bau einer zentralen Schul­mensa.

 

Logo der SPD
Logo der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA)
Logo von SPD Queer
Logo von SPD Migration und Vielfalt
Logo von SPD Frauen
Logo der Jusos
Logo der Juso Hochschulgruppen
Logo der SPD Arbeitsgemeinschaft der Menschen mit Behinderungen
Logo der SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus