Bei der letzten Befragung der Ladenburgerinnen und Ladenburger (Roter Schuh vom 13.12.2024) gab es überwiegend Anmerkungen zum ruhenden und rollenden Verkehr:
• Bordsteinabsenkungen in der Nordstadt (zugeparkt).
• Die Einbahnstraße Neue Anlage / Luisenstraße (mehr Verkehr).
• Der Markt (auch Auswärtige kommen; fehlende Parkplätze).
• Radfahrer (zu schnell und auch auf Gehwegen).
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Am 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz putzen die Ratsmitglieder die 42 verlegten Stolpersteine / Bürgermeister Schmutz und sein Herausforderer Habel waren gemeinsam am Marktplatz aktiv
Eine starke Botschaft wurde in Ladenburg am heutigen Montag gesetzt, dem Tag, an dem sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal jährte. Die Gemeinschaft „Bündnis für Demokratie und gegen Ausgrenzung“ wollte an diesem wichtigen Erinnerungstag nicht untätig sein. […] Für die parteiübergreifende Aktion richteten die Ratsmitglieder Eimer und Bürsten sowie Reinigungsmittel her, um die 42 Stolpersteine, die an die Vertreibung und Ermordung von jüdischen Mitbürgern erinnern, zu säubern.
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Beim Unterstützerfest in der Kulturwerkstatt hatte Stefan Schmutz ein Heimspiel / Bürgermeister sein, muss man nicht nur wollen, sondern auch können
Der Kreis der Unterstützer, der sich für die Wiederwahl von Bürgermeister Stefan Schmutz engagiert, ist breit gefächert. Über 200 Vertreter aus der Politik, den Vereinen, und der Kultur und Gesellschaft haben sich in der Unterstützungs-Anzeige für die Wahl des amtierenden Bürgermeisters stark gemacht, das am letzten Freitag in der LAZ abgedruckt wurde. Auch prominente Persönlichkeiten setzen sich dafür ein, dass sich Schmutz in einer zweiten Amtszeit für die Interessen der Stadt einsetzen kann.
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Bei der Kandidatenvorstellung präsentierten Amtsinhaber Stefan Schmutz und Herausforderer Sophian Habel ihre Herangehensweisen / Veranstaltung wurde fair und sachlich über die Bühne gebracht
Bei den Rundgängen im Rahmen des Bürgermeisterwahlkampfes erreichten der amtierende Bürgermeister Stefan Schmutz und sein Herausforderer Sophian Habel in ihren kleinen Runden kaum „neue Gesichter“. Bei der offiziellen Kandidatenvorstellung am Donnerstagabend in der Lobdengauhalle war die Präsentation der jeweiligen Konzepte daher schon eine „andere Nummer“. Um die 850 Interessierte kamen in die Lobdengauhalle, um sich die Vorstellungen von Schmutz und Habel anzuhören. Die Strategie der beiden Kandidaten war klar. Der sachlich und besonnen auftretende Amtsinhaber wollte mit seinem Amtsbonus und mit den bereits umgesetzten Projekten, aber auch mit den ausstehenden Zukunftsaufgaben punkten. Dafür bräuchte es Führungskompetenz, Sachverstand und Erfahrung.
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Der Sozialdemokrat bewirbt sich um die Kandidatur der SPD an Neckar und Bergstraße
„Beharrlicher Gestaltungswille ist die DNA unserer Partei. Wir Sozialdemokrat:innen engagieren uns seit 1863 dafür, das Leben der Menschen besser zu machen. Aus dieser Grundüberzeugung gestalte ich Politik mit dem Ziel Teilhabe zu stärken – dafür einzutreten, dass alle von der hohen Lebensqualität in unserem Land profitieren“, beschreibt der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny sein politisches Selbstverständnis.
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Der Zeitplan für den Bau der Halle im Römerstadion kann eingehalten werden - OSL-Vorstandschaft ist nun wieder komplett
Über die geplanten Investitionen im Bereich Sport informierte Bürgermeister Stefan Schmutz die Vertreter der Sportvereine, die im Ortsausschuss Sport Ladenburg (OSL) organisiert sind. Zunächst konnte der OSL-Vorsitzende Mark Völkel aber zu zwei überraschenden Nachwahlen aufrufen, denn es ist ihm gelungen, für zwei unbesetzte Vorstandsposten zwei Kandidaten zu finden, die diese Aufgaben übernehmen wollen.
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Eindrucksvolle Gedenkfeier auf dem städtischen Friedhof zum Volkstrauertag / CBG-Schülerin Rosalie Edler glänzte mit einer bewegenden Rede
Bei der Gedenkfeier am Volkstrauertag in der städtischen Friedhofskapelle wurden die zahlreichen Teilnehmer der Erinnerungsfeier für die Opfer von Krieg und Gewalt, Zeuge, dass auch ein junger Mensch zu einem Traditionsanlass eine bewegende Rede halten kann. Rosalie Edler, Schülerin am Carl-Benz-Gymnasium der Jahrgangsstufe 2, teilte ihre Erfahrungen aus dem „mobilen Geschichtslabor“ mit, einer Ausstellung, die im Carl-Benz-Gymnasium zu sehen war. Rosalie Edler griff das Motto der Ausstellung auf, „Wo fängt Unrecht an?“ „Unrecht fängt an, wenn der Begriff Recht seine Bedeutung verliert.
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Das Tafelmobil des Deutschen Roten Kreuzes Mannheim macht jeden Mittwoch von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr halt in Ladenburg am Wasserturm!
Wir freuen uns, dass der Antrag unserer Fraktion von der Verwaltung umgesetzt wurde und danken gleichzeitig dem DRK Mannheim für die Zusammenarbeit.
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Die frühere Ladenburger Mitbürgerin Ruth Steinfeld hat im Beisein von Bürgermeister Schmutz und vielen Ladenburgerinnen und Ladenburgern fünf Stolpersteine vor der ehemaligen Synagoge eingeweiht.
Diese Stolpersteine erinnern daran, dass in den Häusern früher jüdische Mitbürger gewohnt hatten, die mit der Machtergreifung der Nazis nicht mehr als Mitbürger geduldet waren. Sie sind entweder emigriert oder wurden deportiert und später ermordet. So auch Ruths Eltern.
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Im Gegensatz zu seiner ersten Kandidatur bedient sich Stefan Schmutz im Rahmen seiner Kampagne zur Wiederwahl eines Wortspiels. „Wahlkampf ist nicht biederer Ernst, das heißt auch, die Menschen erreichen“, begründet er es. Und so ist nun die „Schmutzkampagne“ gestartet. Sie steht unter dem Motto „Gemeinsam für Ladenburg“. Für Schmutz ergibt sich dieses Motto aus den Herausforderungen der kommenden Jahre. „Die werden nicht leicht“, ist er überzeugt. Genauso überzeugt ist er davon, dass sie sich nur gemeinsam bewältigen lassen. Er appelliert an den gesellschaftlichen Zusammenhalt, fordert dazu auf, Kompromisse einzugehen und einen eigenen Beitrag zu leisten. „Das brauchen wir, damit wir die Ziele erreichen“, sagt Stefan Schmutz.
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Bürgermeister Schmutz erläuterte in einer SPD-Mitgliederversammlung seine Wahlkampfstrategie / Auf die CDU will Schmutz nicht aktiv zugehen
Es ist sicher keine Überraschung, dass der SPD-Ortsverein bei der nächsten Bürgermeisterwahl „den Genossen“ Stefan Schmutz unterstützen wird. Der Bürgermeister teilte Anfang Februar im Rahmen einer Pressekonferenz mit, dass er eine zweite Amtszeit anstrebt (die LAZ berichtete). Er will nämlich zusammen mit dem Gemeinderat zahlreiche begonnene Projekte wie beispielsweise den Bau der neuen Dreifeldsporthalle, den CO₂-neutralen Umbau des Freibades und die Weiterentwicklung des ehemaligen ABB-Geländes in seiner zweiten Amtsperiode zu Ende bringen, sagte der 46-jährige zweifache Familienvater damals.
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Der Kreistagsausschuss für Schulen, Kultur und Sport befasste sich u.a. mit dem Kulturprogramm „Kultur im Kreis 2025“, Zuschüssen an die Jugendmusikschulen im Landkreis und einem Bericht über den baulichen Zustand der kreiseigenen Schulen.
Dort stellte der für Bildung, Kultur und Sport zuständige Dezernent Ulrich Bäuerlein die Aktivitäten des Rhein-Neckar-Kreises in diesen Bereichen vor und erläuterte, welch großen Stellenwert die Förderung des musikalischen Nachwuchses im Landkreis hat. Im Nachgang an die Beratung bewilligten die Kreisrätinnen und Kreisräte die Kreiszuschüsse an die Jugendmusikschulen im Jahr 2024 in Höhe von rund 269.000 €. Davon erhalten die Jugendmusikschulen in Edingen-Neckarhausen 5269 €, Ilvesheim 3335 € und Ladenburg 14.263 €.
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Auf Einladung der Johannes-Diakonie Mosbach besuchte unser Fraktionsmitglied Thomas Zachler (Edingen-Neckarhausen) die Rhein-Neckar-Werkstätten (RNW) in Heidelberg. Eine Einrichtung, deren hervorragende Entwicklung seit ihrer Entstehung von der SPD-Kreistagsfraktion immer verfolgt und unterstützt wird.
Bei diesem Besuch, zu welchem unter der Überschrift "Vorbeikommen und Reinschauen" eingeladen wurden war, konnten in lockerer Atmosphäre Einblicke in die Arbeitsbereiche des RNW, in die pädagogischen Methoden und das Leistungsspektrum genommen werden.
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Die Rhein-Neckar Sozialdemokraten kritisieren die über 50-prozentigen Kürzungen des Landes beim Integrationsmanagement. „Die Bedeutung einer möglichst guten und schnellen Integration ist Konsens, insbesondere auch um die betroffenen Personen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt zu bringen und damit das Sozialsystem zu entlasten. Hierfür hat das Land seit 2017 mit dem Pakt für Integration in den Kommunen ein Integrationsmanagement finanziert“, berichtet die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion, Renate Schmidt (Eppelheim).
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Als Chef einer Gartenbaufirma hat der neue Ladenburger Stadtrat Markus Bündig (SPD) einen genauen Blick fürs Machbare. „Ich will nicht nur kritisieren, sondern aktiv mitgestalten“, betont er.
Ladenburg. „Dass es anstrengend wird, ist klar“, sagt Markus Bündig. Der 42-jährige hat als selbstständiger Garten- und Landschaftsbauer einen genauen Blick. Nicht nur auf der Baustelle, sondern auch im Hinblick auf sein neues Ehrenamt: Mit 2853 Stimmen hat der seit 2021 amtierende Chef des SPD-Ortsvereins das drittbeste Ergebnis unter neun neuen Ratsmitgliedern in Ladenburg erzielt. Die künftigen Sitzungen - auch in mehreren Fachausschüssen -, sein Familienleben mit drei Kindern im Alter von acht, sechs und zweieinhalb sowie die junge Firma: Ist das alles gut leistbar?
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Wie die Ladenburger Neckarwiese entstand / Auch dem langjährigen Stadtgärtner Werner Edelmann ist die Freizeitwiese ans Herz gewachsen / Ohne die US-Soldaten gäbe es die Ladenburger Neckarwiese nicht
Was hatte das 100-jährige Jubiläum des Turnvereins TSG 1864, das vor 60 Jahren in Ladenburg groß gefeiert wurde, eigentlich mit der heute so beliebten Neckarwiese zu tun? „Sehr viel“, weiß der langjährige Leiter der Stadtgärtnerei und LSV-Ehrenmitglied Werner Edelmann, der im Turnverein 1864 schon damals eine unentbehrliche Arbeitsstütze war. Edelmann kann sich nämlich noch gut an die Vorbereitungen des 100-jährigen Jubiläums des Turnvereins erinnern, die bereits im Jahre 1962 begannen. Der damalige
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Fast jede Kommune befasst sich derzeit mit dem Glasfaserausbau. Das ist in Ladenburg nicht anders. „Wir haben uns im letzten halben Jahr intensiv mit dem eigenwirtschaftlichen Ausbau beschäftigt“, verwies Bürgermeister Stefan Schmutz in der jüngsten Gemeinderatssitzung auf die Gespräche mit zwei potenziellen Anbietern. Mit Unsere Grüne Glasfaser GmbH & CO. KG (UGG) aus Ismaning ist die Verwaltung jetzt zu einer Einigung gekommen.
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Am vergangenen Mittwoch, kurz nach 19 Uhr, nahm der neu gewählte Gemeinderat mit einer konstituierenden Sitzung seine Arbeit auf. Und es sollte eine lange Sitzung werden, in der das Gremium bereits die ersten Entscheidungen zu treffen hatte.
Bevor es in die Debatten ging, hieß Stefan Schmutz die Stadträtinnen und Stadträte und dabei insbesondere die neu gewählten willkommen. Dass die Arbeit nicht nur Vergnügen sein würde, daran ließ Schmutz von Beginn an keinen Zweifel aufkommen. „Die Mitgliedschaft ist zeitintensiv und vielfältig. Sie stehen in der Öffentlichkeit und sind Vorbild“, umriss er das, was auf das neue Gremium zukommt.
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Er war 30 Jahre als ehrenamtlicher Arbeitsrichter tätig
Am vergangenen Montag wurde im Hause Rittlinger nicht gekämpft, sondern der 80. Geburtstag des Kämpfers für die Einhaltung der Arbeitnehmerrechte gefeiert. Der stadtbekannte Funktionär und hauptberufliche Gewerkschaftssekretär durfte zahlreiche Glückwünsche zu seinem Jubeltag entgegennehmen und es freute ihn besonders, dass auch die ein oder andere Person gratulierte, der Rittlinger „aus der Patsche“ helfen konnte.
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Der SPD-Ortsverband kritisiert die fehlenden sozialen Aspekte des neuen Grundsteuergesetzes / Wird der Hebesatz in Ladenburg erhöht?
Politische Veranstaltungen mit ernsten Themen müssen nicht immer im „Kämmerlein“ stattfinden. Das Format, das der SPD-Ortsverein wählte, um über das Thema der neuen Grundsteuerberechnung zu informieren, war nämlich luftig und „dufte“. Die interessierten Grundstücksbesitzer nahmen nämlich unter den Arkaden des Alten Rathauses Platz, wo vom Gastgeber köstlich duftende (und schmeckende) Pizzen serviert wurden, bevor das eher trockene Thema Grundsteuerreform vom Ex-Landtagsabgeordneten und Stadtrat Gerhard Kleinböck präsentiert wurde.
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Am Ort der Menschenrechte haben die Unterzeichner der "Ladenburger Erklärung" das Banner ihrer Initiative für Demokratie und gegen Ausgrenzung präsentiert. 17 Vertreter von Vereinen, Parteien, Gewerkschaften und Glaubensgemeinschaften haben unterschrieben - und es sollen noch viel mehr werden.
Ladenburg. „Die Fahne der Toleranz und eines guten Miteinanders weiter hochhalten“ - das ist das Ziel der Initiative für Demokratie und gegen Ausgrenzung in Ladenburg. Unter demselben Motto hatte am 3. Februar eine Kundgebung mit 1300 Teilnehmenden auf dem Marktplatz ein klares Zeichen gegen rechtsextreme Ideen gesetzt (diese Redaktion berichtete). „Das war ein grandioser Erfolg“, sagt der damalige Versammlungsleiter Jürgen Frank am Freitagabend im Rathaus. Dort haben 17 Frauen und Männer von örtlichen Vereinen, Parteien, Gewerkschaften und Glaubensgemeinschaften die „Ladenburger Erklärung“ unterzeichnet.
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Beim SPD-Rundgang wurde deutlich, wie positiv sich der westliche Stadtteil entwickelt hat - Die Gemeinderats-Kandidaten/innen hörten aber auch kritische Worte
Das Wohngebiet 'Weststadt', das die Ladenburger früher 'Galgenbrunnen' nannten, hatte noch in den 1980er Jahren nicht den besten Ruf. Die Häuser westlich der Bahnlinie lagen in der Nähe des Industriegebiets, in dem zahlreiche Chemiebetriebe unter anderen Umweltstandards als heute, chemische Produkte produzierten. Die Bahnlinie wurde als Trennlinie zur Kernstadt wahrgenommen, es gab nur einen kleinen Lebensmittelladen und die Weststadt-Schule und der Johannes-Kindergarten wurden in Sachen Ausstattung eher benachteiligt.
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Über 1.300 Demo-Teilnehmer setzten ein klares Zeichen gegen Fremdenhass, die abstrusen Gedanken der AfD und die Missachtung der Demokratie / Beeindruckende Redebeiträge
„Rechts ist noch Platz – ordnen Sie sich bitte rechts ein“, war eine Aufforderung von Jürgen Frank, dem verantwortlichen Organisator der Demo „Für Demokratie. Gegen Ausgrenzung. Nie wieder jetzt".
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