Hinter jeder Tür steckt eine soziale Forderung für das neue Jahr
Auf 3,4 mal 1,7 Meter und in auffälligem Rot sticht der riesige Adventskalender in der Ellwanger Straße in Schriesheim ins Auge: an einem Bauzaun hängt das überdimensionierte Banner mit 24 Türen, die der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny täglich in der Adventszeit öffnet.
Hinter jeder Tür versteckt sich eine sozialdemokratische Forderung, unter anderem die Kita-Gebührenfreiheit oder die Transformationsmodell-Regionen zur Stärkung unserer Industrie. Sebastian Cuny dazu: „Alle unsere sozialen Ziele will ich nicht verraten, es soll ja eine Überraschung werden – wie bei jedem Adventskalender.“
Auf die Idee des riesigen Adventskalenders kam der Familienvater selbst: „Wie jedes Jahr habe ich rund 700 Adventskalender als Weihnachtspost an die Menschen verschickt, mit denen ich in diesem Jahr im Austausch war. Dieses Jahr ist das Motto meines Adventskalenders ‚Wie würde Baden-Württemberg aussehen, wenn die SPD ihre Ideen in Regierungsverantwortung verwirklichen könnte?‘ Mit dem XXL-Format können auch die Menschen, die aus der Straßenbahn herausschauen oder vorbeilaufen jeden Tag ein neues konkretes Projekt lesen, das wir für unser Land umsetzen wollen.“
Allein 3.300 Unternehmen und Selbständige im Rhein-Neckar-Kreis betroffen
SPD-Abgeordnete Cuny und Röderer: „Schwerer Schaden für unsere Region“
Meldeportal im Netz sammelt Erfahrungen Betroffener
Finanzielle Soforthilfen, die das Land Baden-Württemberg zu Beginn der Corona-Pandemie an betroffene Betriebe und Selbstständige ausgezahlt hat, müssen nicht zurückgezahlt werden, wenn sie bis zum 7. April 2020 beantragt wurden.
„Das hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in mehreren Musterverfahren festgestellt“, so der SPD-Landtagsabgeordnete für Bergstraße und Neckar Sebastian Cuny: „Trotzdem beharrt CDU-Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut bislang auf einer rechtswidrigen Praxis. Sie ist nicht bereit, auf die rechtswidrigen Rückforderungen zu verzichten. Und es sind keine Einzelfälle: Alleine hier im Rhein-Neckar-Kreis geht es laut dem Wirtschaftsministerium um rund 3.300 Fälle und insgesamt um bis zu 22 Millionen Euro – das zeigt die Dimension des Missmanagements der Ministerin, die damit der Wirtschaft auch in der Region schwer geschadet hat.“
Landesweit geht es um bis zu über 62.000 Fälle und um eine Gesamtsumme von bis zu über 430 Millionen Euro.
„Die SPD setzt sich dafür ein, dass die Landesregierung auf alle rechtswidrig beanspruchten Rückzahlungen verzichtet, sofern die Gelder vor dem 8. April beantragt wurden. Das schließt ausdrücklich auch bestandskräftige Fälle mit ein, in denen Unternehmen im Vertrauen auf rechtmäßiges staatliches Handeln Soforthilfen schon zurückgezahlt haben“, erklärt Jan-Peter Röderer, SPD-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Sinsheim. “Deshalb laden wir alle Betroffenen im Rhein-Neckar-Kreis, die ihre Hilfen bis zum 7. April 2020 beantragt hatten, ein, uns von ihren Erfahrungen zu Berichten, damit wir ein Bild über die Lage vor Ort bekommen“.
Die SPD-Landtagsfraktion hat dazu im Internet das Portal „Rechtswidrige Corona-Rückforderungen stoppen“ eingerichtet, das man hier erreichen kann:
https://www.spd-landtag-bw.de/rechtswidrige-corona-rueckforderungen-stoppen/
SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny lädt am 19. Dezember zum Jahresausklang nach Weinheim
„Miteinander, Vorfreude und Zuversicht sollten die beginnende Adventszeit prägen, nicht vorweihnachtlicher Stress. Nehmen wir uns die Zeit für ein nochmaliges Zusammenkommen mit Kolleg:innen, Freund:innen und Menschen, die unser Jahr mitgeprägt haben“, unter diesem Motto lädt Sebastian Cuny zum traditionellen „Weihnachtspunsch im Wahlkreisbüro“ ein, dieses Jahr im Weinheimer Büro (Adresse).
Nicht nur SPD-Mitglieder sind eingeladen beim Jahresausklang am Freitag, 19.12.2025 von 14-17 Uhr in der Hauptstraße 128 vorbei zu schauen. Auch Interessierte und Weggefährt:innen sind herzlich willkommen, bei einer Tasse Punsch und Lebkuchen mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen.
„Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen dieses arbeitsreiche und turbulente Jahr ausklingen zu lassen“, so der Landtagsabgeordnete, der zuversichtlich ins Neue Jahr blickt. Bis dahin werden sich der Schriesheimer und sein Team in eine kurze Winterpause verabschieden. Vom 22. Dezember bis 6. Januar ist das Wahlkreisbüro geschlossen, ab dem 7. Januar sind alle wieder zu den gewohnten Zeiten zu erreichen.
Kontakt:
Sebastian Cuny MdL
Zentgrafenstraße 11
69198 Schriesheim
Tel.: 06203/4202553
E-Mail: sebastian.cuny@spd.landtag-bw.de
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny und Kollegin Kirschbaum im Austausch mit Beleghebammen an der GRN-Klinik Weinheim
„Bei einer Geburt brauchen Familien – aber auch die Hebammen – maximale Sicherheit und Vertrauen“, so der Familienvater Sebastian Cuny während eines Fachgesprächs mit Landtagskollegin und Hebamme Simone Kirschbaum sowie Stefanie Krackhecke und Sarah Steinbach vom Team der Beleghebammen an der GRN-Klinik Weinheim.
Mit den Änderungen des Hebammenhilfe-Vertrags, die zum 1. November wirksam wurden, sind viele Unsicherheiten in der Geburtshilfe entstanden. Für Beleghebammen-Teams, die qualitativ hochwertige Arbeit mit viel persönlichem Einsatz und Herzblut leisten, kommen zudem drastische finanzielle Einbußen dazu. Einige Teams mussten deshalb bereits aufgeben, was zu Versorgungsengpässen auch in der Region führen könnte.
SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny dazu: „Die Wahlfreiheit des Geburtsorts muss unbedingt gewährleistet werden. Das kann schnell kippen, da die Teams der Beleghebammen durch den neuen Vertrag stark unter Druck stehen. In der Region begleiten sie 3.500 bis 4.000 Geburten im Jahr – unvorstellbar, wenn diese durch andere Kliniken aufgefangen werden müssten.“
Auch die SPD-Landtagsabgeordnete aus Backnang, Simone Kirschbaum, selbst Hebamme kritisiert den Vertrag: „Alle Seiten streben die 1:1 Betreuung während der Geburt an, das ist das Beste für Mutter und Baby. Aber der Weg ist der falsche. Beleghebammen-Teams können am besten die 1:1 Betreuung gewährleisten, gerade sie leiden aber besonders unter den Änderungen“.
Neben den finanziellen Einbußen kommen viele Unsicherheiten hinzu. So ist es vom neuen Hebammenhilfe-Vertrag zum Beispiel nicht mehr vorgesehen, dass Frauen, die sich ohne vorherige telefonische Anmeldung im Kreißsaal vorstellen und nicht stationär aufgenommen werden müssen, von Beleghebammen betreut werden. Daher kann es nun passieren, dass Schwangere teilweise lange Wartezeiten auf sich nehmen müssen, während eine Hebamme sie bereits betreuen könnte, aber nach dem neuen Vertrag nicht mehr darf.
Stefanie Krackhecke und Sarah Steinbach erzählen von dem Arbeitsmodell, das sie sich selbst als Team von 14 Hebammen aufgebaut haben: „Partnerschaftlich, nach den eigenen Bedürfnissen organisiert und mit großem Teamzusammenhalt. Wir arbeiten gerne, erfahren untereinander Wertschätzung und selbstwirksame Arbeit. Wir wollen, und die meisten von uns können, nicht zurück ins Angestelltenverhältnis, denn 8 der 14 Hebammen haben kleine Kinder, viele sind alleinerziehend. Schichtbeginn um 6 Uhr morgens ist für uns einfach nicht machbar. Vor unseren 12-Stunden-Schichten ab 8 Uhr morgens können wir unsere Kinder in die Schule oder den Kindergarten bringen und dann motiviert in den Arbeitstag starten“, so die Hebammen. Müssten sie ihr Beleghebammen-System aufgeben, könnten sie Familie und Beruf nicht mehr vereinbaren.
Auch das ist ein Grund für SPD-Landtagsabgeordneten Sebastian Cuny, am Thema dran zu bleiben und die Landesregierung zum Handeln aufzufordern: „Ich denke, dass der grüne Gesundheitsminister Lucha sich rausredet und sagt, er könne erst tätig werden, wenn Versorgungsengpässe bestehen. Dann ist es aber zu spät. Meine Kollegin Simone Kirschbaum und ich werden entsprechende parlamentarische Initiativen stellen.“
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny stellt Integrationsplan für Schulen vor
SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny berichtet von einem neuen Positionspapier seiner Fraktion zur Integration:
„Baden-Württemberg ist eine Einwanderungsgesellschaft – und das ist eine großartige Chance für unser Land. Aber die grün-schwarze Landesregierung bekommt es nicht hin, die vielfältigen Potentiale der Schüler:innen weiterzuentwickeln und echte Bildungsgerechtigkeit herzustellen.“
Das zeigen unter anderem die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten in Klasse 8.
Es sei wichtig, Integration an den Schulen erfolgreich umzusetzen und auf die Bedürfnisse aller Kinder und Jugendlichen individuell einzugehen, so der Sozialdemokrat. Während ihrer Klausur hat sich die SPD-Landtagsfraktion deshalb umfassend mit der Lösungsansätzen befasst und ein entsprechendes Papier beschlossen.
Die Forderungen umfassen unter anderem:
• Vorverlegung der Schulpflicht von sechs auf drei Monate nach Zuzug aus dem Ausland,
• Niveaustufentests für zugewanderte Schüler,
• Aufbau von Sprachförderung-Angeboten an weiterführenden Schulen,
• flächendeckende Einführung von herkunftssprachlichen Unterricht.
Die weiteren Forderungen und ausführliche Informationen können auf der Seite der Landtagsfraktion nachgelesen werden: https://www.spd-landtag-bw.de/service/downloads/
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny fordert die Stärkung der beruflichen Bildung
Baden-Württemberg ist ein profilierter Industriestandort mit hochqualifizierten Beschäftigten. Aber es fehlen Fachkräfte während zugleich junge Menschen ohne Abschluss die Schule verlassen. Dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny: „Die berufliche Bildung und das duale Ausbildungssystem müssen gestärkt werden. Meine SPD-Landtagsfraktion hat sich Gedanken gemacht und neue Ideen aufs Papier gebracht, um die Attraktivität der beruflichen Bildung zu erhöhen.“ Die berufliche Bildung soll gleichwertig mit der akademischen anerkannt werden. Dazu braucht es Aufstiegspfade, gute Rahmenbedingungen und qualifiziertes Personal.
Die Forderungen der SPD-Landtagsfraktion umfassen unter anderem die Abschaffung der Gebühren der Ausbildungsgänge zum Meister oder zur Technikerin und einen Sonderfonds zur Sanierung beruflicher Schulen. Alle weiteren Positionen sind nachzulesen auf der Seite der Landtagsfraktion unter: https://www.spd-landtag-bw.de/service/downloads/
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny stellt Position seiner Fraktion vor
Die ökologische und soziale Transformation unserer Energieversorgung wird zu einer weiteren Elektrifizierung der Mobilität durch E-Fahrzeuge und der Wärmebereitstellung durch Wärmepumpen führen. Aufgrund des höheren Strombedarfs muss auch die Energieerzeugung durch regenerative Energien wie Windkraft und Photovoltaik steigen. Und um die starken Schwankungen der Stromerzeugung durch Sonne und Wind abzupuffern und für eine sichere Wärmeversorgung in Fern- und Nahwärmenetzen zu sorgen, sind Batterie- und Wärmespeicher unabdingbar.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny erklärt: „Die Technologie ist bereits ausgereift und auf dem Markt verfügbar. Aber während bundesweit hunderte Großbatterien geplant und gebaut werden, weiß die grün-schwarze Landesregierung weder welche und wie viele Investoren und Interessenten es im Land gibt noch welche Standorte sich eignen. Dabei ist gerade der Südwesten mit seinem großen Strombedarf und seiner geringen eigenen Stromerzeugung auf Speicher angewiesen“, so der Schriesheimer.
Die SPD-Landtagsfraktion hat sich intensiv mit dem Thema befasst und einen umfangreichen Forderungskatalog beschlossen. So soll unter anderem eine Landesstrategie zur Versorgungssicherheit und Strompreisstabilisierung mittels Speicher erstellt werden und das Land soll sich aktiv an der Standortsuche und -bereitstellung für Großspeicher beteiligen.
Das gesamte Papier ist auf der Seite der Landtagsfraktion zu lesen: https://www.spd-landtag-bw.de/service/downloads/
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny ;schüttelt den Kopf angesichts der Kapitulation der Grünen gegenüber CDU-Bauministerin
„Fakt ist, deutlich weniger Menschen profitieren künftig vom Schutz der Mietpreisbremse - auch bei uns hier an Bergstraße und Neckar. Die Grünen knicken vor ihrem kleinen Koalitionspartner ein und lassen damit zusammen hunderttausende Mieterinnen und Mieter in Baden-Württemberg im Regen stehen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny zur Freigabe der neuen Gebietskulisse durch die grün-schwarze Landesregierung.
Ab dem 1. Januar 2026 wird demnach unter anderem in Weinheim die Mietpreisbremse nicht mehr gelten. Der Sozialdemokrat dazu: „Die Tatsache, dass Edingen-Neckarhausen und Heddesheim neu in die Gebietskulissen aufgenommen werden, zeigt wie angespannt der Wohnungsmarkt bei uns in der Region ist. Und das gilt besonders für die Große Kreisstadt Weinheim. Die Mieterinnen und Mieter der Zweiburgenstadt haben jetzt das bittere Nachsehen.“
Der Schriesheimer kritisiert die Entscheidung der Landesregierung scharf: „Grüne und CDU haben den Weg frei gemacht für höhere Mieten in 43 Kommunen in Baden-Württemberg. Betroffen sind nicht nur Mieterinnen und Mieter in großen Städten wie Mannheim, Konstanz und Weinheim, sondern auch in vielen kleineren Gemeinden im ganzen Land. Unsere sozialdemokratische Haltung: Wir schützen die Mieterinnen und Mieter und sagen, die Mietpreisbremse muss überall dort gelten, wo Menschen unter hohen Mieten leiden.“
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny kritisiert Gesetzesentwurf der baden-württembergischen Bauministerin scharf
„Wer die Mietpreisbremse in Weinheim abschafft, gießt Öl ins Feuer eines ohnehin überhitzten Marktes.“ SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny reagiert damit auf eine geplante Verordnung der baden-württembergischen Bauministerin Razavi, demzufolge die Mietpreisbremse in Weinheim künftig nicht mehr gelten soll.
„Gerade bei uns an Neckar und Bergstraße spüren die Menschen den Druck auf dem Wohnungsmarkt – bezahlbarer Wohnraum ist hier Mangelware. Ich fordere die grün-schwarze Landesregierung auf, endlich den Alltag der Mieterinnen und Mieter in den Blick nehmen. So wie sie sich aktuell aufführt, zeigt sie wieder einmal mehr, dass es ihr dafür am notwendigen sozialpolitischen Gespür fehlt. Das ist ein Armutszeugnis.“
Sebastian Cuny betont: „Die Begründung, die Lage in Weinheim habe sich entspannt, geht vollkommen an der Realität der Menschen vor Ort vorbei und grenzt an blanken Hohn. Die Mietpreisbremse muss überall dort greifen, wo Menschen unter zu hohen Mieten leiden – dazu zählt Weinheim zweifelsohne. Der Schutz der Mieterinnen und Mieter muss bei diesem Thema an oberster Stelle stehen."
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny stellt Ideen seiner Fraktion vor
Baden-Württembergs Wohnungsmarkt ist extrem angespannt: es fehlen allein 200.000 sozial geförderte Mietwohnungen. Die Mieten auf dem freien Markt sind nur in Bayern höher. Jeder Achte lebt in einem Haushalt, der mehr als 40% des Einkommens für die Miete ausgeben muss. Eigentum ist nicht die Lösung, denn wie soll man bei den hohen Mietpreisen ausreichend Eigenkapital für die hohen Immobilienpreise und Zinsen ansparen?
SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny dazu: „Wir stehen für eine Politik, die diese Entwicklung nicht länger hinnimmt, sondern entschlossen anpackt. Wir fordern die Aufstockung der Fördermittel: 1 Euro aus dem Land für 1 Euro aus dem Bund. Bislang wird jeder Bundeseuro nur mit 60 Cent aus der Landeskasse flankiert. Und das Land muss selbst zum Akteur werden: Wo der Markt von alleine keinen bezahlbaren Wohnraum schafft und es keine Genossenschaften oder kommunalen Träger gibt, muss das Land auch selbst bauen können – dafür schlagen wir die Schaffung einer landeseigenen Gesellschaft für Wohnraumentwicklung „BWohnen“ vor. Zudem: wer das erste Mal selbst genutztes Wohneigentum erwirbt, dem muss die Grunderwerbssteuer erlassen werden.“
Diese und sechs weitere wohnungspolitische Impulse setzen die Sozialdemokrat:innen in ihrem neuen Papier. Alles ist nachzulesen auf der Seite der Landtagsfraktion unter: https://www.spd-landtag-bw.de/service/downloads/
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny berichtet von Beschluss seiner Fraktion
Der demografische Wandel ist längst bei uns angekommen. Sinkende Geburtenraten treffen auf immer mehr ältere Menschen mit immer höherer Lebenserwartung. Das ist zum einen ein Erfolg unserer Gesundheits- und Sozialpolitik, zum anderen jedoch auch eine gesellschaftliche Herausforderung. Die wachsende Zahl von Senior:innen bildet eine heterogene Gruppe mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnissen. Ihre Teilhabe am sozialen, kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Leben muss ermöglicht und aktiv gefördert werden.
Sebastian Cuny, SPD-Landtagsabgeordneter an Bergstraße und Neckar, dazu: „Deshalb hat sich meine Fraktion intensiv mit der Lebenswelt der Älteren auseinandergesetzt und ein neues Positionspapier für eine gerechte Seniorenpolitik verabschiedet. Wir begreifen den demographischen Wandel als Chance für mehr Solidarität, soziale Innovationen und ein gutes gesellschaftliches Miteinander der Generationen. Diesen Wandel müssen wir aktiv gestalten.“
Die Sozialdemokraten setzen sich insbesondere dafür ein, dass gesundheitliche Versorgung im Alter kein Privileg ist, sondern überall im Land barrierearm und wohnortnah zugänglich sein muss. Das soll unter anderem durch die Einführung von Gemeindeschwestern ähnlich wie in Rheinland-Pfalz und durch die Zahlung eines Gehalts für pflegende Angehörige gewährleistet werden.
Außerdem soll älteren Menschen durch eine verlässliche, bezahlbare und barrierefreie Infrastruktur Zugang zu Mobilität gewährleistet werden. Cuny kommentiert: „Mobilität im Alter bedeutet mehr als nur Fortbewegung, sie ist Voraussetzung für Selbstbestimmung, soziale Teilhabe und Lebensqualität.“ So soll zum Beispiel analog dem Deutschlandticket für Jugendliche ein aus dem Landeshaushalt bezuschusstes Solidarticket für Senior:innen mit geringem Einkommen eingeführt werden.
Die meisten Menschen wollen auch im Alter dort wohnen, wo sie bisher ihren Lebensmittelpunkt hatten. Doch gerade im ländlichen Gebiet fehlt es oft an barrierefreiem und bezahlbarem Wohnraum. Deshalb fordert die SPD, dass die Wohnraumpolitik konsequent neu ausgerichtet wird: altersgerechter Wohnraum muss dort entstehen, wo er tatsächlich benötigt wird: in den Ortszentren, wo die Wege kurz sind und die Versorgung einfacher.
Sozialdemokrat Cuny ist ein Kapitel besonders wichtig: „Mein Antrieb für mein politisches Handeln ist, dass alle Menschen von unserer hohen Lebensqualität profitieren sollen. Es darf nicht sein, dass Teilhabechancen im Alter ungleich verteilt sind, während das Potenzial älterer Menschen für das gesellschaftliche Miteinander sehr groß ist. Wir müssen strukturelle Hürden abbauen und die Partizipation von Senior:innen stärker fördern, zum Beispiel durch Seniorenvertretungen in den Kommunen.“
Weitere Forderungen und Informationen können im Positionspapier auf der Webseite der SPD-Landtagsfraktion unter https://www.spd-landtag-bw.de/wp-content/uploads/Positionspapier-Lebenswelt-Alter.pdf nachgelesen werden.
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny erläutert Beschluss der SPD-Landtagsfraktion
Unnötige bürokratische Vorgaben lähmen Prozesse in der Wirtschaft, der öffentlichen Hand und erschweren Bürger:innen zum Beispiel die Antragsstellung auf Unterstützung. Die SPD-Landtagsfraktion will dagegen vorgehen und fordert die Landesregierung dazu auf, für die nächsten zwei Jahre ein Bürokratiemoratorium zu verhängen und neue bürokratische Belastungen auszuschließen.
SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny führt den Beschluss seiner Fraktion weiter aus: „Während des Moratoriums dürfen von Seiten des Landes keine neuen Regelungen beschlossen werden, die in Unternehmen zu zusätzlicher Bürokratie führen. Eine klare Ausnahme gilt dort, wo es um Rechte der Arbeitnehmer:innen oder um faire Wettbewerbsbedingungen geht. Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, zum Mindestlohn oder zur Tariftreue sind keine Belastung, sondern Ausdruck von sozialer Gerechtigkeit und Grundlage guter Arbeit. Wir wollen ein handlungsfähiges Baden-Württemberg mit klaren Regeln für Fairness, Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit. Überflüssige Bürokratie muss weg. Gute Arbeit bleibt.“
Das gesamte Papier ist auf der Seite der Landtagsfraktion zu lesen: https://www.spd-landtag-bw.de/service/downloads/
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Landtagsabgeordneter: „Gute Politik beginnt mit Zuhören“
Sie fallen auf: die rot-weißen CUNY-Plakate, die überall an Bergstraße und Neckar hängen. SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny hat damit zu seiner Gesprächsreihe im Wahlkreis eingeladen:
„Gute Politik beginnt mit Zuhören. Ich will wissen, wo bei den Menschen der Schuh drückt, damit ich helfen kann. Deshalb war ich in den letzten Tagen in jedem Ort des Wahlkreises und habe Marktgespräche und einen Kerwehock angeboten oder stand am klassischen Infostand. Der Austausch mit den interessierten Bürger:innen hilft mir in meiner politischen Arbeit, so weiß ich, was es als nächstes anzupacken gilt“, so der Sozialdemokrat, der sich schon auf den Landtagswahlkampf freut.
Themen waren unter anderem Kita-Plätze, der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die Aktion Lückenschluss der SPD-Landtagsfraktion zu Lücken im Radewegenetz.
Nach der Gesprächstour bietet der Schriesheimer weitere Formate an, um in den Austausch zu kommen: das nächste „Offene Büro“ ist am 17. Oktober und die nächsten größeren eigenen Veranstaltungen sind die Politische Weinprobe am 10.10. in Hemsbach und die bildungspolitische Filmmatinée am 12.10. in Leutershausen.
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.
Sebastian Cuny berichtet über familienpolitisches Positionspapier der SPD-Landtagsfraktion
Als Familienvater liegt dem SPD-Landtagsabgeordneten dieses Thema besonders am Herzen: „Familie ist, wo Generationen füreinander einstehen und füreinander sorgen. Unabhängig von sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität oder Staatsangehörigkeit. Alle Menschen in Baden-Württemberg sollen ihren individuellen Familienwunsch leben können. Aber Familien stehen heute vor großen Herausforderungen: Soziale und psychische Belastungen, finanzielle Not, Schwierigkeiten bei der Erziehung, mangelnde Kinderbetreuung und Zukunftsängste. Die grün-schwarze Landesregierung schafft es nicht, Familien ausreichend zu unterstützen. Deshalb haben wir ein umfassendes Positionspapier mit Forderungen für eine moderne Familienpolitik erarbeitet“, so der Sozialdemokrat aus Schriesheim.
Zu den wichtigsten Stellschrauben zählen eine Fachkräfteoffensive für die frühkindliche Bildung, ein Fonds für Kooperationen von Schulen, außerschulischer Jugendarbeit und Vereinen, ein Landes-Familienfördergesetz, Unterstützung von Alleinerziehenden durch haushaltsnahe Dienstleistungen, die Ausweitung des Landesfamilienpass für alle Familien und die Einführung einer Familienapp für Informationen aus einer Hand.
Das vollständige Positionspapier kann auf der Seite der Landtagsfraktion eingesehen werden: https://www.spd-landtag-bw.de/service/downloads/
Weitere Informationen dazu auf der Seite www.sebastian-cuny.de.